Suchmaschinen wie Google, Bing, Yahoo! & Co. sind für die meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Dabei sind sie nicht nur die erste Anlaufstelle, wenn Informationen benötigt werden. Auch die gezielte Suche nach Produkten und Dienstleistungen wird über die Suchmaschinen immer relevanter. In Zeiten von Onlineshopping und Google Ads sollte auch Ihr Unternehmen auf Suchmaschinenwerbung, kurz SEA, setzen.

Möglicherweise haben Sie schon einmal von SEO (Search Engine Optimization) gehört. Hier geht es darum, den eigenen Internetauftritt zu optimieren. Das Ziel ist es, in den Suchmaschinenergebnissen möglichst sichtbar zu sein. Die Optimierung Ihrer Website erfolgt durch Onpage-, Offpage- und technischen Maßnahmen. Dadurch wird sie automatisch weit oben gerankt. Dies geschieht, sobald Nutzer nach relevanten Keywords suchen.

Für ausgefeilte SEO benötigen Sie einiges an Know-how und technischem Verständnis. Werbung bzw. Werbeplätze können Sie wiederum durch SEA (Search Engine Advertising) einfach kaufen: Eine Agentur für Suchmaschinenwerbung müssen Sie dabei nicht einmal zwingend zurate ziehen.

Eine SEA-Strategie bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Angebot direkt an Ihre Zielgruppe zu richten. Damit wird das Generieren von Klicks, Conversions und letztlich auch Umsätzen effizienter. Neben relevanten Keywords haben Sie auch die Kontrolle über die regionale Reichweite Ihrer Werbung. Sie entscheiden zudem, wie viel Geld Sie pro Tag in SEA investieren möchten.

Anhand Ihres Budgets und anderen relevanten Faktoren entscheidet dann die Suchmaschine selbst, wie sichtbar Ihre Ads in den Suchmaschinenergebnissen angezeigt werden. Zu diesen Faktoren gehört unter anderem die Qualität und Relevanz Ihrer Werbeanzeige, die durchschnittliche Verweildauer von Nutzern sowie die Nutzersignale (z. B. Click-Through-Rate (CTR) auf Ihrer Landingpage).

Google Ads: Ohne geht's nicht

Die mit Abstand relevanteste Plattform für Suchmaschinenwerbung ist Google. Durch das Onlinewerbeprogramm Google Ads ermöglicht sie sowohl großen als auch kleineren Unternehmen SEA. Dabei ist nicht nur die Erstellung von textbasierter Suchmaschinenwerbung in den Google-Suchergebnissen möglich.

Auch Ads bei YouTube oder Displayanzeigen auf anderen Websites können durch Google Ads, einst Google AdWords, erstellt werden. Egal, ob Sie Videokampagnen, Anzeigen in den Google-SERPs oder Shopping-Kampagnen im dazugehörigen Reiter der Suchmaschine erstellen möchten: Google Ads ist durch die einfache Bedienbarkeit kaum noch aus dem Bereich der Online-Werbung wegzudenken. Zudem bietet es eine Vielzahl an Kampagnentypen.

Erfolgsstrategien: So gelingt die Suchmaschinenwerbung

Auch wenn die Erstellung von Suchmaschinenwerbung für jedermann möglich ist, bedarf es einiges an Vor- und Nachbereitung. Erfahren Sie unter anderem, wie Sie die Ziele Ihrer SEA-Kampagnen festlegen. Es wird auch erklärt, welche Daten Sie stets verfolgen sollten. Außerdem sollten Sie diese Daten für die Optimierung Ihrer Suchmaschinenwerbung analysieren.

Schritt 1: Ziele Ihrer SEA-Maßnahmen festlegen

Die Ziele von Suchmaschinenwerbung können vielfältig sein. Daher sollten Sie zunächst überlegen, was Sie mit Ihren SEA-Anzeigen in den Google-Suchergebnissen erreichen wollen. Geht es Ihnen um das Vermarkten bestimmter Produkte oder um die verbesserte Sichtbarkeit Ihres gesamten Unternehmens? Möchten Sie in erster Linie Ihre Umsätze durch Käufe optimieren oder einstige Kunden zurückgewinnen?

Auch die Registrierung für Newsletter, die Steigerung von Weiterempfehlungen oder eine längere Verweildauer auf Ihrer Internetseite sind mögliche Ziele.

Bestimmen Sie diese Ziele stets SMART: Spezifisch, messbar, attraktiv, relevant und terminiert!

Schritt 2: Zielgruppe analysieren

Kombinieren Sie Ihre eigenen Ziele mit den Interessen und Merkmalen Ihrer Zielgruppe. Dies ist ein großer Schritt für Werbung mittels SEA. Dieser Schritt ist bereits geschafft. Dabei geht es nicht nur um demografische Daten wie Herkunft, Alter und Geschlecht. Um die Zielgruppe von Online-Werbemaßnahmen zu definieren, sind auch Faktoren wie Kaufverhalten, Interessen und persönliche Werte von großer Bedeutung.

Beispielsweise kann es sich um eine junge, progressive Zielgruppe handeln. Diese hat einen starken Nachhaltigkeitsgedanken und vertieftes Technik-Verständnis. In diesem Fall sollte die Landingpage hinter Ihren SEA-Anzeigen ausgestaltet sein. Sie sollte viele Informationen, weiterführende Links & Co. enthalten. Andere Zielgruppen legen hingegen eher Wert auf einen schnellen und unkomplizierten Kaufabschluss.

Schritt 3: Kampagnentypen & Endgeräte bestimmen

Abgestimmt auf Ziele und Zielgruppe sollten Sie nun auch die Kampagnentypen und Endgeräte bestimmen, auf denen Ihre Ads ausgestrahlt werden. Für die junge Zielgruppe zum Beispiel, ist eine einwandfreie mobile Ansicht auf Smartphone und Tablet beispielsweise besonders relevant.

Entscheiden Sie sich für textbasierte Werbung in den Google-Suchergebnissen. Sie sollten die Texte hier passend zu Ihren Zielen gestalten. Überlegen Sie, ob Sie Ihre Zielgruppe mit reißerischer Call-to-Action überzeugen. Sie können auch darüber nachdenken, ob Sie schon hier relevante Informationen zu Ihrem Angebot liefern.

Schritt 4: Streuweite & Zeiträume definieren

Um Ihre Zielgruppe zu erreichen, können Sie bestimmen, wo Ihre Suchmaschinenwerbung erscheint. Diese kann lokal für Ihre Stadt sichtbar sein. Oder aber auch in ganz Deutschland oder sogar international. Je nach Zielgruppe ist es zudem relevant, ob Sie die Ads ganztätig, nur morgens oder in den Abendstunden schalten. Aufschluss über den besten Zeitpunkt gibt das bisherige Nutzerverhalten auf Ihrer Website.

Schritt 5: Fortlaufende Analyse & Optimierung

Nachdem Sie Ihre SEA-Strategie entwickelt und die Kampagne veröffentlicht haben, ist die Arbeit noch nicht getan. Google bietet bereits verschiedenste Möglichkeiten zur Erfolgsanalyse Ihrer Marketingmaßnahmen an und auch externe Tools können sich lohnen.

Anhand KPIs wie der CTR erkennen Sie mögliche Schwachstellen im Kaufprozess. Wenige Klicks könnten auf eine verbesserungswürdige Platzierung Ihrer Suchmaschinenwerbung schließen lassen. Hier könnte dann zum Beispiel die Wahl der Keywords angepasst werden. Ebenfalls könnte die Landingpage optimiert werden.

Digitale Bildschirmwerbung: Das Bindeglied zwischen Online- und Offline Werbung

Suchmaschinenwerbung reicht Ihnen nicht aus? Sie möchten mit Ihrer Marke auch in öffentlichen Einrichtungen, auf Messen, in Schulen, Universitäten oder gar Hotels sichtbar werden? Digital Signage stellt eine moderne Lösung und die optimale Ergänzung zu Online-Marketingmaßnahmen wie SEA dar.

Vor- und Nachteile von Online- und Offline-Werbemaßnahmen

Was die potenzielle Reichweite betrifft, hat Online-Werbung sicherlich die Nase vorn. Doch was die visuelle Gestaltung betrifft, empfiehlt es sich auf Marketing-Maßnahmen wie Digital-Signage-Displays oder Videowalls zu setzen.

Sinnvoll eingesetzt, erreichen Sie mit öffentlich sichtbaren, digitalen Displays ganz gezielt genau die Menschen, die sich für Ihre Produkte und Ihre Marke interessieren. Ihre Digital Signage-Agentur berät Sie gern über die besten Standorte für Ihre Werbung!

Digital Signage - Die ideale Ergänzung zu Ihrer Online Marketing-Strategie

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